S10 Senderos Gran Canaria

Cruz de Tejeda - Las Rosadas - Teror

S10 Senderos Gran Canaria  -  Cruz de Tejeda - Las Rosadas - Teror

Ausgangspunkt der Route ist das Cruz de Tejeda, welches auf der Trennungslinie der Gemeinden la Vega de San Mateound Tejeda liegt. Diverse Landstraßen und Wanderwege aus allen Himmelsrichtungen treffen hier aufeinander. Aufgrund dieser strategischen Lage ist das Cruz de Tejeda einer der wichtigsten Knotenpunkte des Zentrums der Insel. Besucher werden von dem Aussichtspunkt angezogen, von wo aus man eine eindrucksvolle Aussicht auf die Caldera de Tejeda (Tal vulkanischen ursprungs) und die umliegenden majestätischen Berggipfel genießt. Zudem ist das Cruz de Tejeda wichtig für den lokalen Handel (Austausch von Produkten) und ist seit jeher ein beliebter Rastplatz für Reisende.

Das Cruz de Tejeda ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Ausserdembefindet sich dort eine Touristeninformation sowie verschiedene Hotels sowie Restaurants mit einem reichen Angebot Kanarischer Küche.

Im Bereich des Parkplatzes auf der Rückseite des ParadorNacional de Tejeda befindet sich der Startpunkt von zwei Wanderwegen. In nord-westlicher Richtung führt ein Weg nach Artenara. Der hier beschriebene Wanderweg führt in nordöstlicher Richtung nach Teror. Am Startpunkt befinden sich Beschilderungen und Landkarten.

Der Feldweg führt zwischen Salbeibüschen und Ginsterrund einen Kilometer aufwärts bis nach Landstraße GC-150,“Degollada de Cruz Chica“. Nach Überqueren der Landstraßeführt der Weg abwärts durch das Baranquillo de Peñones. Hier wandert man im Schatten Kanarischer Kiefern. Passatwinde sorgen hier für eine hohe Luftfeuchtigkeitund eine reiche Vegetation im Unterholz der Kiefern. Dieser Abschnitt der Route endet an der Kreuzung der Landstraßen GC-21 und GC-230.

Im nächsten Streckenabschnitt  sind mehrere Vulkankegel, bekannt als La Caldereta, zu sehen. Außerdem kommt man anBawerken aus dem 19. Jahrhundert vorbei, welche zumLandgut Cortijo de La Caldereta gehören. Dort befindet sich auch die Tränkeacequia de Crespo. Nach Durchqueren dieses idyllischen Abschnittes kommt man an der Landstraße GC-21 (Verbindung zwischen Teror und Artenara) aus.Am pago de Lanzarote folgt man der Beschilderung „Lavaderos de Tierras Blancas“.

Als nächstes folgt man einem Asphaltweg Richtung ElLomo und ElPatronato (Lomo de Las Rosas). Hier erreicht man das Gebiet der Gemeinde Valleseco, und kommt an zwei weiteren Tränken vorbei. Am Haus Nummer 11 (das letzte weiße Haus auf der rechten Seite der Straße c/ ElLomo) verlässt man den Asphaltweg und nimmt einen Weg nach rechts abwärts. Hier genießt man einen herrlichen Ausblick auf das Tal des Barranco de Madrelagua und die davorliegenden Berge (Montaña de Valerio, ElTalayón y Montaña de José Manuel). Während man diese schöne Landschaft genießt läuft man abwärts über einen sich verengenden Feldweg welcher das Baranquillo del Chorito durchquert und zu dem kleinen Dorf Los Naranjeros (auf manchen Landkarten als Los Naranjos verzeichnet) fürht. In Los Naranjeros findet man eine kleine Betonbrücke und überquert das Flußbett des Barranco de Madrelagua. An diesem Punkt befindet man sich in dem Gebiet der Gemeinde Teror.

Zusammenfassend besteht dieser Wegabschnitt, welcher durch verschiedene Gemeinden außerhalb Terors führt, aus den folgenden Wegabschnitten:

Abschnitt 1: Cruz de Tejeda-ElSalviar-Degollada de Cruz Chica-Barranquillo de Peñones.

Länge: 2.930 Meter. Gehzeit: ca. 1 Stunde

Abschnitt 2: La Solana de La Caldereta-Hoya de Los Manzaneros (Caldereta)-Pozo de la Asomadillas-Lavaderos de Lanzarote.

Länge: 2.260  Meter. Gehzeit: ca. 30 Minuten

Abschnitt 3: Lomo de La Rosa-BarranquillodelChorrito-Los Naranjeros-Barranco de Madrelagua.

Länge: 2.420  Meter. Gehzeit: ca. 35  Minuten

 

 Wanderweg innerhalb Terors

 

Dieser Teil des Wanderweges, welcher durch das Gebiet der Gemeinde Villa Mariana de Teror (Gemeinde Teror) führt,veläuft auf der rechten Hangseite des Barranco de Madrelagua (unterhalb befindet sich ein Wasserlauf). Der kleine Wasserlauf wird überquert und man läuft durch ein Gebiet welches von einer reichen Vegetation gekennzeichnet ist. Diese besteht aus Überbleibseln des Monteverde (Immergrüner Feuchtwald bestehend aus Feuchtigkeit liebenden Pflanzen wie Lorbeerbäumen) sowie für die Gegend typischen landwirtschaftlichen Kulturpflanzen (Orangenbäume, Zitronenbäume, Pflaumenbäume, Birnenbäume, Mispelbäumen usw.) 

Der Barranco de Madrelagua ist von einzigartiger Schönheit. Der Name des Barranco erinnert an früheren Wasserreichtum. Heutzutage fliesst immer noch Wasser an einigen Stellen des Barranco. Das Flußbett ist tief in die Schlucht, welches das Wasser in den Felsen gefressen hat, eingebettet.  An einigen Stellen wird es zur landwirtschaftlichen Kultivierung genutzt wobei die Hänge von reichhaltigem Baumbewuchs gekennzeichnet sind.

Abschnitt 1: Barranco de Madrelagua-Casas de la Vuelta-Las Rosadas.

Länge: 2.500 Meter. Gehzeit: ca. 50  Minuten

Nach Überqueren des Barranco über die Brücke läuft man zwichen den Häusern aufwärts bis zu einem Asphaltweg wo man nach links hinunterläuft. An der “Cueva de Martín” geht der Asphaltweg  in einen teilweise betonnierten Feldweg über. Hier durchquert man einen Wald mit den typischen Lobeerbäumen (Laurus novocanariensis ) und verschiedenen Pappelarten (Populus nigra und Populus alba). Im Schutz der Bäume gedeiht eine vielfältige für Schattenzonen typische Vegetation. Darunter befinden sich das Ewigblatt (Aeonium ssp.), der kanarische Hahnenfuß (Ranunculus cortusifolius) mit seinen gelb strahlenden Blüten, der Gongarillo Canario (Aichryson laxum) mit seinen gelben sternchenförmigen Blüten, die kanarische Schlangenwurz (Dracunculus canariensis) mit ihren weißen Blüten sowie die bekannte Kanarenglocke (Canarina canariensis), die Wilde Möhre (Daucus carota) und viele andere.

Ungefähr 20 Meter vor der Kurve wo eine Garage zu sehen ist nehmen wir den Weg nach links. Der kurvige, steile und rutschige Abstieg führt in das ehemalige Flußbett des Barranco de Madrelagua. Nachdem wir das Flußbett überquert haben geht es am gegenüberliegenden Hang weiter. Der Feldweg ist gut markiert und führt an Pflanzungen vorbei zu der Siedlung „Casas de la Vuelta“. Als nächstes gelangt man auf den Asphaltweg “Las Rosadas“.

Ein kleiner ebener Wegabschnitt lässt uns nun in aller Ruhe die grüne Berglandschaft genießen. Der schmale Barranco öffnet sich nun zwischen den ihn umgebenden hohen Berggipfeln. Am Ende sieht man nun das zur Gemeinde Teror gehörende Dorf Villa Mariana.

Abschnitt 2: Los Llanos-Stadtzentrum Teror

Länge: 1.200  Meter. Gehzeit: ca. 30  Minuten

Beim Verlassen der Hauptstraße (GC-21, Verbindung zwischen Teror, Valleseco und Artenara) wendet man sich nach rechts – Richtung Teror- und geht ungefähr 200 Meter über Asphalt, wobei man unbedingt auf den Verkehr achten sollte. 

Zur Rechten gelangt man zum Startpunkt des Weges “Lugar Cuesta Los Estanques” – ein betonierter Pfad welcher in einem atemberaubenden Abstieg nach Los Llanos führt und in die Straße ElQuebradero übergeht. Hier biegen wir, immer in einer geraden Linie, nach links ab und gehen weiter bis zur Staße “Isla de Gran Canaria”. Wir folgen der Staße bis zu ihrem Ende wo sie sich mit der Hauptstraße kreuzt. Hier geht man ca. 100 Meter nach links (auf den Verkehr achten), und verlässt dann die Straße nach rechts um den Abstieg “hormigon“ zu nehmen. Dieser führt bis zu den Häusern der Siedlung Buenavista wo uns Stufen weiter hinabführen. Hier überqueren wir den letzten Asphaltweg und kommen am Spielplatz des Platzes “Fuente de La Higuera“ auf der Rückseite der Basilika in Teror aus.

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