S15 Senderos Gran Canaria

Cruz de Tejeda - San Isidro - Teror

S15 Senderos Gran Canaria - Cruz de Tejeda - San Isidro - Teror

Ausgangspunkt der Route ist das Cruz de Tejeda, welches auf der Trennungslinie der Gemeinden La Vega de San Mateo und Tejeda liegt. Diverse Landstraßen und Wanderwege aus allen Himmelsrichtungen treffen hier aufeinander. Aufgrund dieser strategischen Lage ist das Cruz de Tejeda einer der wichtigsten Knotenpunkte des Zentrums der Insel. Besucher werden von dem Aussichtspunkt angezogen, von wo aus man eine eindrucksvolle Aussicht auf die Caldera de Tejeda (Tal vulkanischen Ursprungs) und die umliegenden majestätischen Berggipfel genießt. Zudem ist das Cruz de Tejeda wichtig für den lokalen Handel (Austausch von Produkten) und ist seit jeher ein beliebter Rastplatz für Reisende.

Das Cruz de Tejeda ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Ausserdem befindet sich dort eine Touristeninformation sowie verschiedene Hotels und Restaurants mit einem reichen Angebot Kanarischer Küche.

Hinter der Touristeninformation beginnt der Wanderweg welcher den Berghang von San Mateo hinunter in Richtung Las Lagunetas führt. Nachdem wir an mehreren Punkten die Hauptstraße (GC 15) gekreuzt haben führt uns der Weg durch La Solana ins Tal des Barranco de La Mina. Wir halten uns auf dieser Seite des Tals um zum Gehöft Ariñez hochzusteigen.

Die Route besteht aus den folgenden Abschnitten:

Abschnitt 1: Cruz de Tejeda-La Solana (vor Las Lagunetas)

Länge: ca. 2500 Meter. Gehzeit: ca. 35 Minuten

Abschnitt 2: La Solana-Cañada de Los Sauces-Lomo Aríñez

Länge: ca. 2.800 Meter. Gehzeit: ca. 1 Stunde

Abschnitt 3: Iglesia de Aríñez-Cruz del Herrero-Presa de Aríñez-Lomo Candelaria

Länge: ca. 2700 Meter. Gehzeit: ca. 1 Stunde

 

Wanderweg innerhalb  Terors

Im Gebiet der Gemeinde Teror angelangt führt die Route durch ein grünes fruchtbares Tal mit terrassenförmig angelegten Kartoffel- und Maisplantagen. Aufgrund der Passatwinde ist es hier meist nebelig, welches dem Tal eine spezielle Atmosphäre verleiht. Hübsche weiße Häuser sind über das gesamte Tal, dessen Mittelpunkt die wunderschöne Kirche Sagrado Corazón (Los Arbejales) ist, verstreut. Ringsherum erstrecken sich kleine Gehöfte wie z.B.  El Ojero, Lomontero, Llano de Roque, El Sequero, San Isidro und La Majadilla.

Die Portugiesen besiedelten dieses Tal im 15. Jahrhundert als erstes. Zu dieser Zeit war es von einem dichten Lorbeerwald, dem Selva de Doramas, bedeckt. Viera und Clavijo fanden damals insgesamt 29 Quellen in dem Gebiet. Trotz des Wassereichtums ging der Waldbestand aufgrund der Notwendigkeit von Anbaufläche für die Landwirtschaft immer weiter zurück.

Abschnitt 1: Pista del Gallego-Los Sequeros-Casa Matos-Sagrado Corazón.

Länge: ca. 1800 Meter. Gehzeit: ca. 45 Minuten

Auf dem Bergrücken des Lomo de la Candelaria (Gabelung der Straßen Teror- San mateo – Ariñez, GC42 und GC-400, mit einem kleinen Restaurant), welcher die Grenzlinie zwischen den Gemeinden Teror und San Mateo darstellt, geniesst man eine wunderbare Aussicht. Zu beiden Seiten hat man freie Sicht in die Täler. Am Horizont zur linken kann man den höchsten Berg Terors, Montaña Manuel, sowie den Montaña Valerio ausmachen. Im Vordergrund sieht man den Montaña del Gallego.

Von dort aus verlassen wir die Straße auf einen Feldweg in Richtung Montaña del Gallego, auf dessen Gipfel wir ein Kreuz finden. Dann nehmen wir den Weg nach links. Hier sieht man eine Gruppe von Ewigblättern (Aeonium undulatum) sowie Hahnenfüße (Ranunculus cortusifolius) mit ihren leuchtend gelben Blüten; beides Arten welche die Schattenseite des Berges ausnutzen und gut zwischen den Steinen gedeihen.  

Wir laufen nun einige Meter weiter hinunter und finden auf der linken Seite einen neuen Weg den wir im Schatten einiger Kastanienbäume  bis zu einer kreisförmigen Esplanade hinablaufen. Hier nehmen wir einen Weg nach rechts welcher  hinter einem rot geziegelten Haus sowie an der Fassade des Hauses Nummer 15 vorbeiführt. Nun passieren wir ein Stück des Weges wo Betonbelag darunterliegende Abflussrohre verdeckt. An der nächsten Gabelung wenden wir uns nach rechts abwärts wo wir geradeaus weiterlaufen und dem Verlauf des offenliegenden Rohres folgen. Nachdem wir an einem Wallnußbaum vorbeigekommen sind schmiegt der Weg sich eng an eine Felswand. Mehrere Lorbeerbäume (diese erinnern uns an den ehemals dichten Lorbeerwald welcher einst die gesamte Berglandschaft bedeckte)  rücken nun in unser Sichtfeld. Wir laufen im Schatten von Kastanienbäumen weiter abwärts bis unser Weg in einen anderen, nach rechts abbiegenden Weg übergeht. Dieser Weg ist ein Reitweg welcher uns zwischen einigen Gehöften durch ein intensiv landwirtschaftlich genutztes Gebiet führt.  Hier muss man darauf achten nicht vom Weg abzukommen da man durch die seitlichen Eingänge leicht in die Anbauflächen läuft. Am Ende dieses Weges finden wir vor einer Häusergruppe einen großen Eukalyptusbaum.  

Die Route endet, wie von der Beschilderung angezeigt,  in “Los Sequeros”. Wir verlassen den Weg auf eine Betonpiste um an einem Asphaltweg auszukommen. Hier biegen wir rechts ab und folgen dem von Pappeln gesäumten Weg bis wir nach ca. 600 Metern Casa Matos, Llano del Roque und das Dorf  Sagrado Corazón fast erreicht haben. Um in das Dorf zu gelangen müssen wir nun nur noch der Straße Juan Montesdeoca Rivero, welche hinter der gleichnamigen Kirche entlangführt, folgen.

Abschnitt 2: Sagrado Corazón-El Álamo.

Länge: ca. 2300 Meter. Gehzeit: ca. 35 Minuten.

Dieser Abschnitt führt über eine kleine asphaltierte Straße, welche  “Camino Vecinal Arbejales-La Molineta” genannt wird. Diese beginnt vor der Kirche Iglesia del Sagrado Corazón und führt, direkt neben dem Barranco Barbuzano (auf der linken Seite des Barrancos), steil abwärts in Richtung Barranquillo Ojero. Nachdem wir das Barranquillo Ojero erreicht haben nehmen wir das letzte Stück des sogenannten “Camino Real del Álamo” in Angriff; dieses führt uns bis zum Sportplatz El Álamo und dem Plaza de la Igualdad.

Die einzige Stelle dieses Abschnittes an der wir gut auf den Weg achten müssen befindet sich dort wo wir den Barranco über eine Brücke überqueren. Hier müssen wir den ersten Weg nach links nehmen. Nachdem wir diesen Weg überquert haben biegen wir rechts ab um weiter entlang des linken Randes des Barranco abwärts zu laufen (unterhalb befindet sich ein Wasserlauf).

Abschnitt 3: Städtischer Wegabschnitt von El Álamo bis zum Stadtzentrum Terors.

Länge: ca. 1400 Meter. Gehzeit: ca. 25 Minuten.

Man läuft abwärts über die Straße “Pintora y escultora Pino Falcón” bis man die Gabelung erreicht wo man links in den Paseo de La Ligüeña abbiegt. Dann nimmt man den Paseo de Florián. Man überquert den Barranco de Teror über eine Brücke um dann via Calle “El Chorrito” das Stadtzemtrum Terors zu erreichen.

 

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